Leistungssteigerung bringt den Viertelfinaleinzug

Pokal  Achtelfinale

TSV Großw./Epp.    :    BSC Freiberg 2        2:1  (2:1)

Aufstellung:  Kroll, Faßke, Richter Martin, Kaeselitz, Nerger, Furkert, Lorenz, Schreiber, Krauße, Meyer, Lenke

Wechsel:       

63. Min. Spielhaus für Lorenz

72. Min. Sarodnik für Krauße

85. Min. Richter Tristan für Schreiber

90. Min. Vogel für Lenke

Tore:                 

10. Min.1:0 Kaeselitz

38. Min. 1:1 (Strafstoß)

43. Min. 2:1 Richter Martin  (Strafstoß)

Leistungssteigerung sichert den Viertelfinal Einzug

Nach den zuletzt gezeigten schwachen Vorstellungen, erwartete man von unserer Mannschaft eine Leistungssteigerung wollte man das Viertelfinale im Pokal erreichen. Wenn man auch dem Spiel nicht das Prädikat sehr gut bescheinigen konnte, war es doch ein anderes Auftreten unserer Elf. Unsere Mannschaft begann konzentriert und versuchte schon in den ersten Minuten die Gäste unter Druck zu setzen, ohne sich aber dabei klare Torchancen zu erarbeiten. So spielte sich das Geschehen zum großen Teil zwischen den Strafräumen ab. In der 10. Minute bewies Lucas Kaeselitz mit einem Freistoßtor aus 25m seine Schussstärke und erzielte die bis dahin verdiente Führung unserer Mannschaft. Es ergaben sich dann für beide Teams bis zur 38. Minute keine weiteren Tormöglichkeiten. Als in der genannten Minute der Schiedsrichter ein Foulspiel von Martin Richter in unseren Strafraum gesehen hatte, entschied er, selbst zur Verwunderung der Gäste auf Elfmeter. Die Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und kamen somit zu einem schmeichelhaften Treffer. Als in der 43. Min. Krauße im Strafraum von den Beinen geholt wurde, entschied der nicht immer souveräne Schiedsrichter sofort auf Strafstoß. Martin Richter übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zur 2:1 Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause. Leider konnte unsere Mannschaft nicht an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen. Bis auf eine gute Möglichkeit von Erik Sarodnik in der 78. Minute, gab es keine nennenswerten Tormöglichkeiten für unsere Mannschaft. Aber auch die Gäste aus Freiberg hatten in Punkto Torgefahr nicht viel zu bieten. Unsere Abwehr, mit Nerger auf der linken Seite, waren während der gesamten Spielzeit immer Herr der Lage. Glück hatten wir allerdings, als die Gäste in der 85. Minute nur das Lattenkreuz trafen. Betrachtet man das ganze Spiel, so geht der Sieg auf Grund der besseren ersten Halbzeit in Ordnung. Bevor am 1.05. das Viertelfinale gespielt wird, gilt es erst einmal am kommenden Sonntag gegen Mittweida 2 den Aufwärtstrend zu bestätigen.

Günther