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Trotz Sieg - schwaches Niveau

22. 09. 2019

1.Männer - Mittelsachsenliga

 

TSV Großwaltersdorf/Eppendorf    :         FSV Motor Brand-Erbisdorf      2:0  ( 2:0 )

 

Aufstellung:

Schreiber, Kaeselitz, Faßke, Richter Mirko, Richter Martin, Meyer, Petermann, Krauße, Sarodnik, Lenke, Rüdiger

 

Wechsel:

46. Min. Nerger für Lenke

65. Min. Wulf für Richter Martin

69. Min. Morgenstern für Richter Mirko

 

Tore:       

34. Min.      1:0 Krauße

45.+1 Min. 2:0 Petermann

 

Das unsere Mannschaft in der Lage ist, ansehnlichen Fußball zu spielen, hat sie schon in vielen Spielen unter Beweis gestellt. In der heutigen Begegnung kann man dieses Prädikat aber nur in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit verteilen. Gegen einen Gegner, der nicht mit unseren Letzten zu vergleichen war, gelang es uns über 70 Minuten nicht, zu torgefährlichen Aktionen, sprich Torchancen zu kommen. Die gegnerischen Abwehrspieler hatten keine Mühe, die harmlos vorgetragenen Angriff schon im Ansatz zu unterbinden. Erst in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit, wurde konsequent mit viel Tempo nach vorn gespielt und sofort ergaben sich für unsere Mannschaft eine Reihe von guten Möglichkeiten, David Krauße und Oliver Petermann schlossen gut vorgetragene Kombinationen mit ihren Treffern ab. Dabei waren die Gäste noch gut bedient, denn Robin Lenke und David Krauße konnten ihre Großchancen in der 38.-42.und 44. Min. nicht nutzen. Ebenfalls musste es in dieser Phase einen klaren Elfmeter für unsere Mannschaft geben, den der Schiedsrichter zu Verwunderung der Spieler und Zuschauer nicht gab. Wer nun geglaubt hatte, unsere Elf würde mit dem gleichen Elan die zweite Halbzeit beginnen, der wurde leider arg enttäuscht. Von einem Spielaufbau war nun nicht mehr viel zu sehen. Die Abspiele kamen ungenau, wenig Bewegung im Angriff bauten die Gäste auf, die nun öfter vor unserem Tor auftauchten. Großes Glück hatten wir in der 75. Minute, als die Gäste eine hundertprozentige Chance nicht nutzen konnten. Mehr Möglichkeiten hatten aber die Gäste im gesamten Spiel nicht.  Unter dem Strich kann man sagen; 2:0, das sind drei Punkte.  Der Sieg war in keiner Phase des Spieles gefährdet aber unser heutiger Gegner ist sicher nicht als einer der stärksten der Liga einzuschätzen. Doch fast hätte ich es vergessen, es gibt doch neben dem Ergebnis noch etwas positives, es war ein überaus faires Spiel und der Schiedsrichter kam ohne gelben Karten aus. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das nächste Spiel in Frankenberg.

Helmut Günther    

 

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